Das Rad des Lebens befindet sich auf dem Roulette-Tisch. Doch wie spielt man Roulette und worin unterscheiden sich die Varianten europäisch, französisch und amerikanisch? Wir zeigen, welche Roulette-Regeln es gibt und worauf man als Neuling wie auch als erfahrener Spieler achten sollte. Zuerst wollen wir jedoch die Onlinecasinos vorstellen, die wir für absolut seriös in diesem Bereich halten. Sie überzeugen mit einem Mix aus fairen Bedingungen, gutem Support und einem transparenten Livecasino Produkt.
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Das Ziel des Spiels ist einfach: Schlage das Haus!
Der grundsätzliche Spielaufbau und -ablauf von Roulette ist aus zwei Gründen einfach. Erstens soll man sofort setzen und spielen können, ohne vorher lange die Regeln erklärt zu bekommen. Das bedingt den zweiten Grund: Je mehr Leute spielen, desto höher ist die Gewinnmarge für den Anbieter.
Außerdem sind mit Roulette bereits beim ersten Spielen theoretisch größte Gewinne möglich. In keinem anderen Spiel richtet sich das Risiko so sehr nach dem individuellen Mut, als beim Roulette.
Wie sieht das Roulette-Spiel aus?
Ob Anfänger oder Experte: Beim Roulette muss man sich in erster Linie an der Drehscheibe orientieren. Diese wird umgangssprachlich Rad genannt, der Fachbegriff lautet Kessel. Weitere Teile des Roulettes sind die Spielkugel, das Einsatzfeld und die Jetons (Spielchips). Man hat als Spieler die Aufgabe vorauszusagen, in welchem Nummernfach der Drehscheibe die Kugel liegen bleibt. Sobald der Kessel angestoßen und die Kugel in die entgegengesetzte Drehrichtung geworfen wurde, platziert man seine Jetons auf dem Einsatzfeld. Hierbei stehen dem Spieler verschiedene Möglichkeiten zur Platzierung der Spielchips zu Verfügung: Direkt auf einer Zahl, auf den Trennlinien zwischen mehreren Zahlen oder aber auf den Kästchen, die für bestimmte festgelegte Zahlenkombinationen stehen. Auch auf die Farbe lässt sich natürlich setzen.
Die Menge des Einsatzes richtet sich ganz nach der eigenen Strategie. Es gibt bei Tischen ein Minimum und ein Maximum, das gesetzt werden darf. Neulinge sollten zu Beginn nicht die größten Einsätze spielen, um nicht zu früh zu viel Geld auf’s Spiel zu setzen.
Bei echtem Roulette übernimmt ein Croupier das Anstoßen des Kessels und der Kugel, beim Online Roulette führt diesen Schritt ein Zufallszahlengenerator aus. Außer natürlich, man spielt mit einem Live-Dealer. Bei dieser Spielart wird man via Live-Stream bequem von zu Hause aus mit einem echten Croupier an einem echten Tisch verbunden. Sobald man seine Wette platzieren darf, gibt der Croupier das Spielfeld mit “Make your bets” frei. Kurz bevor die Kugel in einem Feld liegen bleibt, beendet der Croupier die Einsatzmöglichkeit mit den Worten “No more bets please”, auch bekannt aus dem Französischen “Rien ne va plus”.
Woher kommt Roulette eigentlich?
Oft wird fälschlicherweise behauptet, der französische Mathematiker Blaise Pascal habe Roulette erfunden. Dieser Umstand kommt wie folgt zustande: Pascal ist einer der bekanntesten Pioniere der Wahrscheinlichkeitsrechnung und verfasste außerdem zweierlei Schriften, die in ihrem Titel das Wort “Roulette” trugen. Jedoch ist damit nicht das Roulette wie wir es kennen gemeint, sondern die sogenannte “Zykloide”. Mit Zykloide werden mathematische Berechnungen von sich wiederholenden Kurvenformen bezeichnet. Weshalb Pascal jene Zyklodie mit dem Begriff Roulette bezeichnete, ist nicht überliefert. Was zum Missverständnis, Pascal habe Roulette erfunden, zusätzlich beitragen könnte: Blaise Pascal erfand eine Rechenmaschine, mit der sechsstellige Zahlen addiert und subtrahiert werden konnten. Das in Kombination mit seinen mathematischen Abhandlungen dürfte die Mär, er sei der Erfinder von Roulette, unterfüttert haben.
Wahrscheinlich ist, dass das Roulette, wie wir es heutzutage kennen, im Italien des 17. Jahrhunderts erfunden wurde, ehe es im 18. Jahrhundert in Frankreich auftauchte.
Was macht ein gutes Online-Roulette Angebot aus?
Wir haben für euch die wichtigsten Punkte zusammengefasst, die man bei einem Onlinecasino beachten muss. Es sind vier Punkte zu beachten.
Welche Roulette-Strategien gibt es?
Beim Roulette handelt es sich um ein klassisches Glücksspiel. Da es weder auf Geschick noch auf Wissen ankommt, sondern lediglich auf Wahrscheinlichkeiten, ist es schwer, eine wirklich effektive Strategie beim Roulette zu entwickeln. Denn wie immer bei Wahrscheinlichkeiten macht die Häufigkeit des Spielens am Ende aus, wie gleichmäßig sich Gewinn und Verlust verteilen.
Wichtig zu wissen ist, dass es keinen sicheren Gewinn beim Roulette gibt. Dies ist mehrfach mathematisch bewiesen worden. Auch wurden im Zuge diverser Versuche unterschiedlichste Strategien ausprobiert, jedoch setzte sich keine als verlässlich durch.
Nichtsdestotrotz lassen sich mit bestimmten Vorkehrungen durchaus planbare Erfolge erzielen. Dabei kommt es in erster Linie darauf an, dass man seine Verluste möglichst klein hält. Am Ende ist es bei der Online wie auch bei der echten Version so, dass Roulette in erster Linie der Bank, dem Haus beziehungsweise dem Anbieter eine sichere Gewinnmarge ermöglicht.
Welche Roulette-Strategien es gibt und wie man seinen Einsatz im Auge behält, haben wir folgend aufgelistet und kurz erklärt:
- Paroli: Die wahrscheinlich einfachste Strategie nennt sich Paroli. Der Ursprung dieser Strategie geht bis ins 17. Jahrhundert zurück und hat sich auch in der deutschen Sprache als Redewendung etabliert: “Jemandem Paroli bieten”. Grundsätzlich ist das Paroli-System so aufgebaut, dass man seinen gewonnenen Einsatz beim nächsten Spiel um eben den Gewinn erhöht. Das Gegenteil ist der Fall wenn man verliert – dann wird der Einsatz beim nächsten Roulette-Spiel verringert. Der Sinn dieser auch als “Positiv-Progressions-Wettsystem” bezeichneten Strategie ist, dass eine Glückssträhne ausgebaut werden und der Verlust bei einer Pechsträhne vermindert werden soll.
Da man den Betrag setzt, den man gewonnen hat, klassischerweise auf dasselbe Feld wie zuvor, setzt man quasi das Geld der Bank und nicht sein eigenes. Dadurch wird das Risiko eines großen Verlustes gemindert. Man spielt nur mit dem Geld, das man gewinnt. Jedoch sollte Vorsicht geboten sein: Dieses System macht ausschließlich dann Sinn, wenn man gewinnt. Denn sonst hat man logischerweise kein Geld, das man erneut auf dasselbe Feld setzen kann.
- Am weitesten verbreitet im Roulette ist das Martingale-System. Bei dieser Strategie erhöht man sobald man verliert um das doppelte des vorherigen Einsatzes. Das Ziel dieses Negativ-Progressions-Wettsystems ist denkbar einfach: Man möchte den Verlust von zuvor möglichst egalisieren. Die Strategie ist auch als “Doppelt oder nichts” bekannt. Die Gefahren dieses Systems sind offensichtlich. Sollte man erneut verlieren, müsste man erneut das Doppelte des vorherigen Einsatzes setzen, um wieder bei “Null” herauszukommen. Als Beispiel: Man setzt 2 Euro auf eine Farbe und verliert. Nach Martingale setzt man nun 4 Euro auf dieselbe Farbe. Würde man wieder verlieren, wären im nächsten Spiel 8 Euro fällig. Trotz der Gefahr einer Pechsträhne ist das Martingale-System sehr oft genutzt, auch weil es mit die größte Spannung garantiert. Nach der Logik der Gleichverteilung müsste man, je häufiger man auf dasselbe Feld setzt, aus mathematischer Sicht irgendwann gewinnen.
- Eine Abwandlung des Martingale-Systems nennt sich D´Alembert-Strategie. Bei diesem sogenannten Negativ-Progression-Wettsystem wird jedoch nicht um das Doppelte gesteigert, sondern um eine zuvor vom Spieler individuell festgelegte Einheit. Bei diesem System wird so lange eine Chance gespielt, bis man verliert. Sobald man einmal verloren hat, setzt man in der Folge das doppelte der Einheit. Ziel ist es, so lange zu setzen, bis man wieder bei dem Stück Einheit ankommt, das man zu Beginn festgelegt hat. Ist dieser Punkt erreicht, was durchaus eine Weile dauern kann, hat man am Ende Gewinn gemacht.
Durch den Einsatz von flacheren Einheiten wird zwar einerseits der Gewinn pro Spiel verringert, jedoch wird auch der Verlust minimiert. Daher eignet sich diese Strategie vor allem für Einsteiger im Roulette-Spiel, die nicht aufgrund einer Verlustserie den Spaß an der Sache verlieren wollen. Hier die wichtigen Strategien auf dem Markt.
- Martingale System
- Nugget System
- das sogenannte Rentensystem
- System Parolispiel
- Chart 2000 System
- Tiers et Tout System
- Flächendegression
- Alembert System
- Americaine System
- Annulation Hollandaise System
- Drieux-Konzept
- Drittelchancen System
- Dutzend oder Kolonnen System
- Fitzroy System
- Follow The Leader System
- Gesetz der kleinen Zahlen
- Kesselcoupzone 12
- Labouchere System
- Marche System
- Markov System
- Nummernsystem
- Superpositionen System
- „Alle Drei“ System
- Zero Spiel System
- Zielpunkt System
- Degress System
- Kesselsechser System
- Transversalen Wandlung
- Trioles System
- Le Grande Progression System
Der klassische Aufbau von Roulette
Der Kessel, auch einfach als Rad oder Drehscheibe zu bezeichnen, hat je nach Auslegung 37 oder 38 Felder. Mit 38 Feldern ist das amerikanische Roulette versehen, da es dort eine “Doppel Null” gibt. Kurz gesagt birgt das amerikanische Roulette größere Gefahr, dass man seinen Einsatz verliert. Das europäische Roulette besitzt mit 37 Feldern logischerweise nur eine einfache “Null”-Feld. In Zahlen ausgedrückt liegt der Hausvorteil beim amerikanischen Modell bei 5,26 %, beim europäischen Roulette nur bei 2,7 %. Wer das Risiko minimieren will, setzt natürlich auf die europäischen Modell mit nur einem Null-Feld.
Unabhängig vom Modell sind die Felder nummeriert und abwechselnd in zwei Farben markiert. Die Wetten werden während das Rad sich dreht und sobald die Spielkugel eingeworfen wurde platziert. Sobald die Kugel liegen bleibt, gilt das bekannte “Rien ne va plus” (übersetzt: Nichts geht mehr). Sprich, keine Wetten dürfen mehr platziert werden.
Worauf wird beim Roulette gewettet?
Es ist denkbar einfach, worauf beim Roulette gewettet wird. Letztendlich nämlich darauf, in welchem Feld die eingeworfene Spielkugel liegen bleibt. Damit jedoch nicht nur auf einzelne Felder gewettet werden kann und der Spielspaß möglichst hoch ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, seine Wette zu platzieren. Nur wenn man die Wettvarianten wirklich versteht, kann man eine Wette abschließen, mit der sich die potenziellen Gewinnmöglichkeiten erhöhen lassen.
Grundlegend unterteilen sich die Wettmöglichkeiten auf einfache und mehrfache Chancen. Beide lassen sich am besten in einer einfachen Tabelle darstellen.
Einfache Chance
Bei der einfachen Wettchance wettet man ausschließlich auf eine Chance. Die Nummern des Kessels sind in drei verschiedene Felder verteilt. In jeder einzelne Kategorie befinden sich wiederum 18 Felder. Die Gewinnausschüttung beträgt bei einfachen Chancen immer 1:1. Das bedeutet, dass der Gewinn der gleiche Betrag ist, den man gesetzt hat. Kurz gesagt: Gewinnt man, verdoppelt man den Einsatz.
Wettname | Beschreibung | Outcome/Payout | Chance |
“Rot Schwarz” | Rote oder schwarze Zahlen | 1:1 | 48,6 % |
“Niedrige Zahlen” | Feld 1 to 18 | 1:1 | 48,6 % |
“Hohe Zahlen” | Feld 19 to 36 | 1:1 | 48,6 % |
“Gerade Ungerade” | Feld Gerade (Even) oder Odd (Ungerade) | 1:1 | 48,6 % |
Mehrfache Chance
Mehr Spannung als bei der einfachen Wettchance bietet das System der mehrfachen Chance. Anhand der mehrfachen Wettmöglichkeit kann man die potenzielle Auszahlungsrate erhöhen und zusätzlich verschiedene Strategien anwenden.
Wettname | Beschreibung | Outcome/Payout | Chance |
“Straight” | exakte Zahl von 0-36 | 35:1 | 2,7 % |
“Split” | zwei benachbarte Zahlen | 17:1 | 5,4 % |
“Street” | drei Zahlen einer Querreihe | 11:1 | 8,1 % |
“First Four” | die Zahlen 0,1,2,3 | 8:1 | 10,8 % |
“Corner” | vier benachbarte Zahlen | 8:1 | 10,8 % |
“Six Line” | zwei benachbarte Querreihen | 5:1 | 16,2 % |
“1st Dozen” | Zahlen 1-12 | 2:1 | 32,4 % |
“2nd Dozen” | Zahlen 13-24 | 2:1 | 32,4 % |
“3rd Dozen” | Zahlen 25-36 | 2:1 | 32,4 % |
“Column” | eine der drei Linien “2 to 1” | 2:1 | 32,4 % |
Amerikanisch, französisch europäisch – Roulette-Varianten im Überblick
Was klingt wie eine Überlegung für ein kulinarisches Abendessen, bezeichnet die Ausprägung der verschiedenen Roulette-Varianten. Damit keine Verwirrungen entstehen zeigen wir hier auf, worin sie sich grundlegend unterscheiden.
Amerikanisches Roulette
Die “Doppel Null” im amerikanischen Roulette gilt als Beleg dafür, dass die Amerikaner besonders gierig sind. Denn durch die Tatsache, dass es zwei Felder gibt, bei denen das Haus gewinnt, steigt natürlich für jeden Spieler auch das Risiko. Fakt ist, dass nicht die Amerikaner die zweite Null auf den Kessel etablierten, um mehr Gewinn zu machen. Wahr ist vielmehr, dass beim europäischen und französischen Roulette die zweite Null entfernt wurde.
Übrigens: Die Entfernung der zweiten Null im europäischen und französischen Roulette hatte den Sinn, dass der Hausvorteil verringert werden sollte. Das Ziel war, gegenüber der amerikanischen Anbieter konkurrenzfähiger zu werden.
Der amerikanische Roulette-Kessel
Die Zahlenanordnung im europäischen und französischen Modell ist komplett zufällig. Im amerikanischen Modell jedoch findet sich eine gewisse Gleichmäßigkeit in der Anordnung der Zahlen.
Benachbarte Zahlen liegen im amerikanischen Kessel nämlich direkt gegenüber. Die 00 liegt also gegenüber der 0, die 27 gegenüber der 26, usw. Hinzu kommt eine weitere, nach einem bestimmten System platzierte Zahlenreihe. Geht man von der Zahl 1 vier Felder weiter nach links, findet sich dort die ungerade Zahl des nächsten Zahlenpaares (also 3,5,7,9). Aufgrund der auf den ersten Blick gleichmäßigen Verteilung der Zahlen im Kessel bevorzugen manche Systemspieler die amerikanische Variante. Jedoch konnte nicht nachgewiesen werden, dass sich durch die gleichmäßige Anordnung gewisse Strategien wirklich beweisen lassen, geschweige denn von bleibendem Erfolg gekrönt sind.
Europäisches und französisches Roulette
Diese beiden Roulette-Varianten besitzen denselben Aufbau von Kessel und Spielfeld. lediglich die Sprache und die Bezeichnung von Chancen unterscheidet sich. Deshalb kann man beide Varianten gemeinsam beschreiben.
Wie bereits erwähnt platziert man als einfache Chance oder mehrfache Chance seine Wetten, sobald die Kugel in den Kessel geworfen wurde. Die Zahlen auf dem Rad sind abwechselnd rot und schwarz, zudem ist die Verteilung der Zahlen so gewählt, dass sich möglichst wenige der einfachen Chancen nebeneinander befinden.
Welches Roulette und welche Strategie kommt für mich in Frage?
Worauf man beim Roulette achten muss, haben wir hier aufgelistet. Als Ratschlag für Spieler, die noch nie Roulette gespielt haben: Niemals mit zu hohen Einsätzen einsteigen! Selbst wenn man sich sicher ist, dass man die beste Strategie vorliegen hat, sollte man immer in Ruhe starten. Und kleine Beträge eignen sich für entspanntes Einfinden in die Spielweise von Roulette am besten.
Sollte sich eine Pechsträhne einstellen, ist das kein Problem. Ratsam ist es in solchen Fällen, nicht das Glück zu erzwingen und so lange zu spielen, bis man wieder einmal etwas gewinnt. Besser ist es, wenn man für kurze Zeit aufhört, beim Roulette zu setzen. Gleiches gilt übrigens auch für die Gewinnserie. Man sollte sich davon nicht blenden lassen und rechtzeitig aufhören, bevor man seinen Gewinn vollständig verspielt.