Ausgangspunkt beim Degresssystem ist die Annahme, dass das zuletzt erschienene Dutzend in der nächsten Runde am wahrscheinlichsten noch einmal kommen wird. Wenn also das 1. Dutzend zunächst fällt, dann ist damit zurechnen, dass beim nächsten Coup das 1. Dutzend noch einmal nachschlagen könnte. Ansonsten ist es am zweitwahrscheinlichsten, dass es in der dritten Runde zu einer Wiederholung kommt, oder am drittwahrscheinlichsten ist mit einem Nachschlagen in der vierten Runde zu rechnen. Sollte diese Theorie zutreffend sein, wogegen auch Permanenzüberprüfungen nicht sprechen, dann bietet sich bei der Degress Strategie eine Satzstaffelung in der Form von 3,2,1 an.
Das gefallene Dutzend setzt man demnach mit 3 Einheiten sofort nach. Verliert man in dieser Runde, dann setzt man beim nächsten Coup 2 Stücke auf das ursprüngliche Dutzend. Wenn man auch hier verliert, dann versucht man es noch einmal mit einem Einsatz von 1 Einheit auf das gleiche Dutzend. Wenn man zwischenzeitlich richtig liegt und einen Gewinn einstreichen kann, dann startet man wieder mit einem Einsatz von 3 Stücken. Oftmals wird bei dieser Spielart auch auf 2 Dutzende gesetzt.
- Runde: Es fällt die 31. Man setzt entsprechend 3 Einheiten auf das 3. Dutzend.
- Runde: Es fällt die 14. Man verliert also den Einsatz, Saldo -3. Das 3. Dutzend wird nun mit 2 Einheiten gespielt und das 2. Dutzend mit dem Starteinsatz von 3 Stücken.
- Runde: Es fällt 23. Man gewinnt mit dem 2. Dutzend, entsprechend streicht man den Gewinn von Einheiten und den Einsatz ein. Die zwei gesetzten Stücke aufs 3. Dutzend sind verloren, daher insgesamt 4 Stücke Gewinn in dieser Runde und Gesamtsaldo +1. Man spielt nun mit 3 Stücken aufs 2. Dutzend und mit 1 Einheit auf Dutzend Nummer 3.
- Runde: Es fällt die 22. Erneuter Gewinn mit dem 2. Dutzend 6 Stücke, die 1 Einheit auf das 3. Dutzend geht verloren. Daraus folgt ein neuer Saldo von +6. Man spielt einmal mehr mit 3 Stücken aufs 2. Dutzend, während das 3. Dutzend nach der Staffel 3,2,1 nun ohne einen Gewinn beendet ist…
Variationen bei der Degress Strategie
Grundsätzlich kann man sein Spiel bei der Degress Strategie lange fortsetzen. Erscheint hierbei einmal auch die Null, dann verbucht man den entsprechenden Einsatz dieser Runde als gewöhnlichen Verlust. Man spielt dann mit dem nächsten Satz aus der Staffel fort.
Man kann das Degress System selbstverständlich durchaus an einigen Stellen optimieren und es bietet sich zum Beispiel an, bei einem vorhandenen Minussaldo von 20 Stücken eine sogenannte Überlagerung zu spielen und das Spiel mit 2 Grundeinheiten fortzusetzen. Der höchste Einsatz auf ein Dutzend liegt dann bei 6 Einheiten. Diese Überlagerung wird dann wieder zurückgenommen, wenn man wieder einen Nullstand oder beispielsweise einen Gewinnsaldo von +10 erreicht hat.
Man benötigt hier ein Tischkapital von 40 Stücken plus einer Reserve von nochmals 40 Einheiten.
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