Das Abzielen auf einzelne Zahlen „a cheval“ oder auch „en plein“ genannt sorgt beim glücklichen Roulettespieler natürlich für hohe Gewinne, ist aber auf der anderen Seite auch besonders riskant. Das liegt daran, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer nur bei 1:37 liegt.
Wenn ein Systemspieler auf Zahlen spielen möchte, dann benötigt man gute Nerven und eine gehörige Portion Geduld. Für die Feststellung der chancenreichen Zahlen mithilfe der Wahrscheinlichkeitstheorie ist es notwendig, dass man sich zunächst über einen Zeitraum von mehreren Stunden das Geschehen am Roulettetisch genau anschaut, und zwar ohne selbst aktiv zu spielen. Vielmehr ist es wichtig, dass man sich jedes Ergebnis einer Runde genau notiert.
Dadurch weiß man, welche Zahlen besonders lange nicht mehr gefallen sind und somit überfällig sind. Wenn man nach der intensiven Beobachtung die überfälligen Zahlen bestimmt hat, dann beginnt man die entsprechenden Chancen mit kleineren Einsätzen zu spielen. Bleiben die gespielten Zahlen weiterhin aus, dann erhöht man die Einsätze anhand einer selbst festgelegten Progression. Diese Wahrscheinlichkeitsberechnungen sind selbstverständlich äußerst vage und man darf generell nie vergessen, dass es sich beim Roulette letztlich um ein Spiel handelt, welches vom Zufall bestimmt wird.
Weniger riskant ist es ein solches System ohne eine Progression zu spielen. Auch dann ist es schließlich möglich, mit einem kleineren Spielkapital große Gewinne zu erzielen. Voraussetzung ist dabei immer, dass man keine Pechsträhne hat, die einem das komplette Spielkapital nimmt.
Wichtig anzumerken ist aber zum Schluss noch einmal, dass es sich bei diesem System nicht um viel mehr als Spekulation handelt. Dabei kann es aber immer wieder vorkommen, dass der Zufall es gut mit einem meint und die akribisch ermittelten Zahlen einem Spieler wirklich Glück bringen.
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